Cossonay

 

Auf Cossonay freute ich mich schon lange, da es eine super Strecke und sie technisch sehr anspruchsvoll ist. Da ich mich in den letzten Jahren fahrerisch sehr verbessert habe, kommt mir das entgegen.

Im Training machte ich ein paar Fehler, das gleiche Bild im Zeittraining und somit nur Platz fünf in der Startaufstellung.

Im ersten Lauf hatte ich keinen guten Start, konnte mich aber gut durchmogeln am Anfang und war schnell auf der fünften Position, konnte dann Baumgartner und Schafer überholen und war an der dritten Stelle. Baumgartner war dicht hinter mir und machte Druck, dabei stürzte er aber und brauchte Hilfe, um sich zu befreien. Fremde Hilfe ist eigentlich nicht erlaubt. Für mich war das nicht verständlich, dass es dafür keine Strafe gibt. Ich verstehe schon, dass wenn jemand Hilfe braucht um sich zu befreien, dass man helfen muss. Wenn es aber Regeln gibt, kann man die nicht mal einhalten und mal nicht. Das ist für alle nicht fair. In diesem Lauf wurde ich Dritter hinter Clermont und Ekerold.

 

Im zweiten Lauf wieder ein schlechter Start, war wieder schnell an fünfter Stelle und musste mich aber am Schluss des Rennens noch von Tim Koch geschlagen geben.

Das war ganz und gar nicht zufriedenstellend und ich war von mir selbst enttäuscht.

Am Abend habe ich mir viele Gedanken gemacht, wieso es so lief.

Ich werde die Fehler, die ich gemacht habe, ausmerzen und nach vorne schauen.

Jetzt ist eine kleine Pause, welche ich nutzen werde, um mich nochmals zu verbessern.

 

In der Meisterschaft bin ich auf Platz zwei – einen Punkt hinter Baumgartner. Clermont ist auf drei und kommt immer näher.